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Pustertaler Sprinzen
Ursprünglich waren die Pustertaler Sprinzen im gleichnamigen Tal in
Südtirol beheimatet.
Durch den Ersten Weltkrieg und den Anschluss Südtirols an Italien
kam der Viehhandel völlig zum Erliegen. Zusätzlich wurde durch
ein Tierzuchtgesetz von 1929 die Weiterzucht der Rasse unter Strafe
verboten. Nur durch illegales und heimliches Engagement weniger Bauern
wurden geringe Bestände erhalten. Heute sind die Pustertaler
Sprinzen in die Liste der bedrohten Haustierrassen aufgenommen.
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Eigenschaften der "Pustertaler"
Man nimmt an, dass sie aus der Einkreuzung von Tuxerrindern mit
den südlich der Zentralalpen beheimateten gelbroten und rotweißen
Schlägen entstanden sind. Die Pustertaler Sprinzen erscheinen weiß
mit roten, braunen oder schwarzen Platten an den Flanken, die sich
am Übergang zum unpigmentierten Teil in kleine Farbspritzer auflösen
(Sprinzen).
Pustertaler Sprinzen sind gute Fleischrinder und bestens geeignet
für Mutterkuhhaltung.
Rasseschlüssel: PS 75
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